So erstellst du den perfekten Pin fuer Pinterest

So erstellst du den perfekten Pin

Du fragst dich, wie du auf Pinterest gesehen werden kannst? Du möchtest erfolgreich sein, aber du weißt nicht, was einen guten Pin ausmacht? Wie bitte erstellst du den perfekten Pin? No shame! Ich hatte anfangs auch keine Ahnung.

Heute zeige ich dir ganz im Detail, wie ein guter Pin aussehen sollte. Zunächst schauen wir uns die Pin-Grafik an, danach widmen wir uns der Pinbeschreibung.

So erstellst du den perfekten Pin für Pinterest

Lass uns mal in eine Buchhandlung gehen. Buchhandlung? Ja genau! Aus der Buchbranche und dem Verlagswesen können wir uns ganz viel für Pinterest abgucken.

Hast du schon ein Buch entdeckt, das dich anspricht? Nimm es mal in die Hand. Auf der Vorderseite deines Buchs findest du einen aussagekräftigen Titel und ein passendes Bild oder eine Grafik. Auf der Rückseite steht eine kurze Inhaltsangabe: Was bekommst du, wenn du dieses Buch kaufst?

Genau so funktioniert ein Pin auf Pinterest.

Der Pin mit seiner Beschreibung ist wie die Umschlaggestaltung eines Buches und der Inhalt (die Buchseiten) ist die spezifische URL, die dem Pin hinterlegt ist. Der Pinterest-Nutzer kommt zum Inhalt, wenn er auf den Pin-Link klickt.
Behalte diesen Vergleich im Kopf, wir kommen später nochmal drauf zurück.

Die Pin-Grafik ist wie die Vorderseite eines Buchs

Ein guter Pin ist nicht einfach nur ein Foto. Sondern es ist die Kombination aus einem Bild, einem Titel und dem Hinweis auf deine Website. Außerdem nutzt du deine Farben und Schriften. Dein Corporate Design, das sich auch auf deiner Website wiederfindet.

So erstellst du den perfekten Pin auf Pinterest

Wenn Du dir mein Profil auf Pinterest ansiehst, dann fällt auf, dass ich die Pins konsequent in meinem Corporate Design erstellt habe. Alle Pins sind in den Farben und Schriften meiner Website. Schau mal, wieviel Ähnlichkeit das zum Verlagswesen hat.

Jeder Verlag hat seine eigene Brand. Wer kennt zum Beispiel nicht die Bücher von GU? Die mit dem gelben Rand? Oder die Ratgeber von Trias, mit dem roten Streifen und dem Schriftzug in weiß auf rotem Grund? Die Wiedererkennung läuft unbewusst ab.

 Aber sie ist definitiv da.

Wenn du schonmal ein gutes Buch von GU hattest, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zu einem Buch aus diesem Verlag greifen. Möglich, dass dir nicht einmal der Verlagsname einfällt. Aber du weißt allein schon von der Optik, dass es der Verlag mit den guten Sachbüchern ist.

Der Buchdeckel ist wie die Pin-Grafik

Bleiben wir noch einen Moment bei diesem Beispiel. Überleg einmal kurz: Wenn Du in einer Buchhandlung stehst – welche Bücher sprechen dich an? Wie muss ein Buchtitel gestaltet sein, damit du es in die Hand nimmst und den Klappentext liest? Und was lässt dich dann letztlich das Buch kaufen?

Natürlich, es ist eine optisch ansprechende Grafik oder ein passendes Foto und ein aussagekräftiger Titel. Dann nimmst du das Buch in die Hand, drehst es um und liest den Klappentext. Auch hier kannst du dich fragen: Was muss da stehen, damit du das Buch kaufst?

Klar, du möchtest wissen, ob das Buch dein spezifisches Problem löst oder dein Bedürfnis befriedigt.

Was auch immer dein Anliegen ist – ob du nun englisch lernen möchtest und ein Workbook dafür suchst, oder ob du einfach mal wieder über einem guten Krimi die Zeit vergessen willst – du möchtest vorab kurz & knapp wissen, ob dieses Buch dafür geeignet ist.

Und hier schlagen wir jetzt wieder den Bogen zum Pin.
Die Vorderseite muss optisch ansprechend sein.
Der Titel muss exakt wiedergeben, was den Leser erwarten wird.

Optimalerweise benutzt du ein eigenes Foto, das auch auf der hinterlegten URL zu sehen sein wird. Wenn du das nicht hast oder lieber nur eine Grafik oder einen Text einfügen möchtest, funktioniert das auch. Solange es optisch ansprechend ist und der Nutzer auf den ersten Blick sieht, was er bekommt, ist es geeignet.

Bedenke: Du hast nur eine Minisekunde Aufmerksamkeit vom Nutzer. Springt dein Pin nicht ins Auge, wird weitergescrollt. Bitter, aber leider wahr. „Don’t make me think!“ ist dabei ein bewährter Leitspruch. Dein Bild sollte auf den ersten Blick klar machen, worum es geht. Um die Ecke denken oder eine Bildinterpretation ist an dieser Stelle fehl am Platz.

Was gehört in die Pinbeschreibung?

Kommen wir zur Rückseite, dem Klappentext, aka deiner Pinbeschreibung. Du hast von Pinterest 500 Zeichen zur Verfügung, um zu beschreiben, was den Leser erwartet. Nutze das! Fülle die Beschreibung gewissenhaft aus.

Die Pinbeschreibung ist wie ein kleiner Teaser. Keine Inhaltsangabe, dann würde ja niemand mehr deinen Pin anklicken und die dahinterliegende Website besuchen. Wenn du schon alles verrätst, bleibt die Information und damit der Nutzer auf Pinterest. Die gewünschten Besuche deiner eigenen Website bleiben aus.

In die Pinbeschreibung gehören unbedingt Keywords – allerdings keine Hashtags! Natürlich darfst du das Symbol # benutzen, aber es hat keine Funktion mehr. Früher war das einmal so, heute setzt auch Pinterest auf nutzerfreundliche, gut lesbare Texte.

Eine kleine Geschichte funktioniert auch immer gut. Wenn du einen Protagonisten hast, das kann ein Mensch oder ein Produkt sein, ist das immer gut. Storytelling kommt hier zum Einsatz, aber das ist wieder ein gesondertes Thema…

Achte einfach darauf, dass sich der Text gut lesen lässt, es direkt am Anfang interessant ist und der Nutzer weiterlesen will. Bedenke: Es werden nur die ersten Wörter angezeigt. Nutze die, um die Aufmerksamkeit zu bekommen!

Fazit: Denk an den Klappentext auf einem Buch. Eine kurze Beschreibung mit den wichtigsten Keywords, ohne zu viel zu verraten – und gern auch ein bisschen Storytelling.  

Übrigens nutze ich für die Erstellung meiner Pins immer Canva*! Dazu gibt es hier mehr Infos: So erstellst du deinen Pin mit Canva

*Affiliate Link und damit Werbung (aber aus Überzeugung, ich nutze das Tool wirklich und wahrhaftig täglich!). Kostet dich nichts extra, aber ich bekomme eine kleine Provision.

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