Weißt du, womit ich immer noch struggle? Mit dem Gedanken, mich auf Social Media zu zeigen. Ich bin nicht der Typ, der sein Gesicht gern in die Kamera hält. Und ganz ehrlich? Mir ist meine Zeit oft zu schade, um sie auf Instagram zu verdaddeln. Ich sag nicht, dass Social Media nicht wichtig ist für Selbständige. Nur wirklich GERN bin ich dort nicht. #sorrynotsorry
Drei Gründe, warum ich Pinterest als Selbständige nutze
Pinterest war und ist da für mich einfach die bessere Lösung. Ich habe dir heute mal ganz kurz und knapp 3 Gründe für Pinterest mitgebracht. Falls du nicht eh schon von der virtuellen Suchmaschine überzeugt bist – vielleicht bist du es ja, nachdem du diesen Blogbeitrag gelesen hast!
1. Pinterest ist langlebig
Überleg mal kurz – wenn du einen Post auf Instagram oder LinkedIn bringst, wie lange ist der dann sichtbar? Genau, sehr kurz! Deiner Communitiy werden deine Beiträge angezeigt (aber längst nicht allen), mit etwas Glück landest du im Entdecken-Feed.
Erst wenn du richtig guten Content lieferst, dann werden deine Beiträge geteilt. Erst nach viel Mühe und sehr viel Zeit werden deine Posts gelesen, deine Storys angesehen und deine Reels bekommen Beachtung.
Das krasse Gegenteil davon ist Pinterest. Ganz im Ernst, ich kenne keine Plattform, die so nachhaltig und langlebig ist wie Pinterest.
Wenn du deine Hausaufgaben machst und richtig gute Pins erstellst (zeig ich dir übrigens im Workshop, wie das geht), dann bleiben deine Pins auf viele Jahre hin sichtbar und du generierst noch Traffic auf deine Website, auch wenn du längst nicht mehr aktiv pinnst. Wow!
2. Überschaubarer Zeitaufwand
Ja, auch Pins erstellen sich nicht von selbst. Anfangs ist es mehr Aufwand, weil du dich erstmal zurechtfinden musst. Aber mit der Zeit wirst du immer schneller und der Zeitaufwand für Pinterest reduziert sich deutlich.
Gegenüber Social Media ist der Zeitaufwand sowieso ein Klacks. Du musst nicht ständig aktiv sein, dich nicht permanent melden und niemand erwartet von dir, dass du dein Innerstes nach Außen kehrst.
Pinterest ist eben eine Suchmaschine. Die soziale Interaktion ist überschaubar, was man von Instagram und Co nun nicht gerade behaupten kann.
Die aktuelle Empfehlung von Pinterest lautet übrigens, dass du mindestens einmal pro Woche guten, neuen Content erstellst. Es ist also nicht mehr nötig, dass du pro Tag 5-10 Pins erstellst. Qualität vor Quantität ist ganz klar die Devise auf Pinterest.
3. Pinterest Nutzer kommen, um dich zu finden!
Auf Pinterest kommen die Menschen, um etwas zu finden. Genau genommen suchen sie eine Lösung, eine Anleitung, ein Produkt. Pinterest-Nutzer kommen mit einer ganz anderen Intention zu Pinterest.
Bei Social Media steht die Unterhaltung im Vordergrund, Menschen möchten sozial interagieren. Pinterest dagegen möchte inspirieren und informieren. Menschen suchen etwas und finden es auf Pinterest.
Auf Instagram sucht kaum jemand aktiv nach einem Thema. Es ist eher ein passives Scrollen. Auf Pinterest dagegen sind die Nutzer aktiv: Sie suchen die beste Lösung für ihr Problem, die beste Antwort auf ihre Frage.
Ich habe ja versprochen, dass es heute kurz bleibt. Darum lasse ich es jetzt bei diesen drei Gründen, die für Pinterest sprechen. Wer weiß, vielleicht konnte ich dich ja überzeugen und du gehst das Thema Pinterest an?
Wenn du dabei Unterstützung brauchst: Hier kommst du zu meinem Angebot als Virtuelle Assistenz für Pinterest Marketing
Kennst du schon meine Workshops? In kleinen Gruppen sehen wir uns bestimmte Themen im Detail an. Von der Contentplanung über den Standardpin bis hin zum Idea Pin. Ich freu mich, dich dort zu sehen!