Content erstellen ist für mich manchmal, wie Geschenke für deine Liebsten kaufen! (Okay, du merkst, ich bin im Weihnachtsmodus…).
So schön es ist, das Schenken. So schwierig ist es eben auch manchmal. Welche kleinen Geschenke lösen noch Begeisterung aus und was sorgt eventuell für lange Gesichter? Und was bitte schenkt man Menschen, die schon alles haben?
Genauso geht es mir manchmal mit Blogbeiträgen und Content auf Social Media. Das Internet ist so voll. Was kann ich noch dazu beitragen? Was interessiert euch da draußen denn überhaupt? Was bringt euch weiter und was wäre eventuell viel zu detailliert, viel zu viel?
Wenn mein Kopf leer ist und einfach keine Idee kommen will, dann nutze ich Pinterest zur Inspiration. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie deine Contentplanung mit der Pinterest Suche funktioniert.
Gar nicht so einfach, diese Contentplanung
Eine Sache, die mir hilft den passenden Content zu erstellen, sind die Pinterest Trends. Sobald du einen Unternehmensaccount und ein paar Follower hast, zeigt Pinterest dir die Trends sogar passgenau für deine Zielgruppe. Wie du die für dich auswerten kannst, das zeige ich dir im Workshop „Content Planung“.
Die Pinterest Trends sind eine wertvolle Hilfe bei der Planung von relevanten Inhalten für deine Zielgruppe. Das ist jedoch nicht alles.
Wenn ich mich an meinen Schreibtisch setze und mir den Content für die Woche, den Monat überlege, lasse ich mich von anderen Pinterest Nutzern inspirieren. Wie das geht? Ganz einfach. Ich gebe oben in die Suche mein Thema ein und schaue, welche Pins mir angezeigt werden.
Content Planen mit der Pinterest Suche – Ein Praxisbeispiel
Wie ich dabei vorgehe? Ich zeige es dir mal anhand eines Beispiels:
Maria ist Inhaberin eines kleinen, feinen Schuhgeschäfts für hochwertige Kinderschuhe in der Innenstadt von München. Einen Online-Shop hat sie im ersten Lockdown eingerichtet. Den Online-Shop möchte sie jetzt mit Pinterest ein bisschen bekannter machen und sucht dafür nach passenden Beiträgen in ihrem Blogbereich.
Sie hat keine Idee, was sie als nächstes posten soll auf ihrer Website und auf Social Media. Aber sie weiß, wo sie sich Inspiration holen kann. Sie öffnet Pinterest und gibt „Kinderschuhe“ in die Suchleiste ein. Sofort ploppen relevante Suchbegriffe auf:
Mit dem Pinterest-ABC sucht sie weiter. Sie gibt ihr Hauptkeyword Kinderschuhe ein, drückt die Leertaste und ergänzt um ein a, dann tauscht sie das a gegen ein b, usw. (also Keyword + Leerzeichen + a/b/c/…). Ihr Blick fällt auf das Keyword “Kinderschuhe binden” und klickt darauf. Die ersten Pins zum Thema werden ihr angezeigt. Es sind Vorschläge, wie Kinder das Schuhe binden lernen können:
Maria muss lachen. Schuhe binden. Das ist ein großes Thema in ihrem Kinder-Schuhgeschäft. Kinder greifen lieber zu Klettschuhen, Eltern dagegen möchten, dass der Nachwuchs Schleife binden lernt… Und schon ist in ihrem Kopf eine Idee entstanden. Diese Woche stellt sie unter das Motto „Wann braucht dein Kind keine Klettschuhe mehr“?
Diesen einen Blogbeitrag verwendet sie geschickt für ihre anderen Marketing-Kanäle. Sie macht ein lustiges Reel auf Instagram zum Thema Klettschuhe und greift das Thema in ihrem Newsletter auf.
Content-Recycling
So einfach geht das also. Aber hey, ich kenne auch sehr gut die Phasen, wo der Kopf einfach leer ist. Wo du allein an deinem Schreibtisch sitzt und keine Ideen kommen wollen. Wo dir die Pinterest Suche nichts sagt und du mit den Trends nichts anfangen kannst.
Dann habe ich etwas für dich! Einmal im Quartal biete ich einen Workshop zur Content-Planung an. Der nächste findet am 14. Januar 23 statt, dort beschäftigen wir uns vor allem mit den Pinterest Trends und „Pinterest Predicts“.
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Sehen wir uns im Workshop? Ich freu mich auf dich!